VOM LUFTSCHLOSS ZUM ECHTEN ZUHAUSE

Um Haus und Doppelgarage auf einem schmalen Grundstück unterzubringen, war eine individuelle Planung für das neue Zuhause von Familie Weber nötig. Mit L-Form und asymmetrischem Satteldach gelang eine architektonisch attraktive Lösung, die der Familie alle Wohnwünsche erfüllt. Recht unkonventionell sind Kathrin und Koldo Weber an ihr Projekt Hausbau herangegangen, denn bevor überhaupt ein Grundstück vorhanden war, hat sich das Paar einfach mal sein Traumhaus geplant, etwas herumgespielt, Luftschlösser gebaut. Dabei ist ihnen klar geworden, wie viel Platz sie brauchen, wie viele Zimmer, dass ihnen viel Tageslicht, eine Speisekammer bei der Küche und eine große Diele wichtig sind.
Andererseits sind die beiden ganz realistisch zur Bank gegangen, um ihre Spielräume auszuloten, über eine mögliche Finanzierung zu sprechen, das Baubudget festzulegen. Mit einer Planungs-Freeware aus dem Internet konnten sie Räume grob einteilen und Ansichten visualisieren. Die Herangehensweise war ihnen gut bekannt, denn als die Eltern der Bauherrin ein paar Jahre zuvor einen altersgerechten Neubau planten, haben sie damals schon bei der Planung unterstützt.
Währenddessen zog sich die Grundstückssuche. Die hohen Mieten in der Bodenseeregion hatten das Paar dazu veranlasst, in ein Eigenheim zu investieren. Eine Bestandimmobilie kam wegen der exorbitanten Preise am Markt nicht in Frage. Als sie schließlich den Zuschlag für ein Grundstück erhalten hatten, ging es los mit der konkreten Planung. Das Grundstück war sehr schmal. Außerdem gab es eine Vorgabe, wonach zwei Stellplätze gefordert wurden. Das Paar entschied sich für eine Doppelgarage. Auf dem übrigen Platz musste nun sehr intelligent ein Haus geplant werden.

INDIVIDUELLE PLANUNG STATT VORDEFINIERTES HAUS

Nach vielen Überlegungen bestand die Lösung schließlich darin, die Garage ins Haus zu schieben, bzw. das Wohnzimmer ums Eck zu bauen und damit zugleich zu vergrößern – das Haus also in einer L-Form zu bauen. Daraus ergaben sich das asymmetrische Satteldach und insgesamt eine interessante Optik. Die Entscheidung für einen Keller sollte für genügend Stauraum und zusätzlich für
Übernachtungsmöglichkeiten für Gäste sorgen.
Die KASTELL-Planerin hat den von den Bauherrschaften vorgeschlagenen Grundriss überarbeitet und auf den Millimeter genau definiert. Die Küche ist so lang wie die Diele mit Treppenhaus und nimmt die seitliche Haushälfte ein. Geschickt wurden die Speisekammer und die Frühstückstheke als Trennung zum Essplatz integriert. Das Fenster auf die Straße eröffnet freie Sicht auf die Felder und die Kinder bleiben im Blick, wenn sie draußen spielen. Eine Terrassentür führt direkt von der Küche in den Kräutergarten, ein weiterer Wunsch der Bauherrin. Am langen Esstisch lässt sich auch einmal eine größere Runde bewirten, im Sommer auch gerne auf der Lounge-Terrasse, die über eine doppelflügelige Terrassentür bequem zu betreten ist. Das Wohnzimmer mit der gemütlichen Über-Eck-Couch dient dem Rückzug.
KASTELL hat den veredelten Rohbau geliefert, den Rest wollte das Baupaar in Eigenregie erledigen, das heißt selbst Hand anlegen und Aufträge teilweise an regionale Handwerksbetriebe vergeben – etwa für Sanitär, Estrich oder die Malerarbeiten an der Außenfassade. Gedämmt und gestrichen haben die Bauherrschaften selbst und auch die Böden verlegt und die Fensterbänke gesetzt. „Da wir viel mitgeplant hatten, kannten wir alle Maße im Haus und konnten den Handwerkern immer Antwort und Infos geben, wovon alle profitiert haben“, sagt Koldo Weber. Für die meisten Handwerker sei das KASTELL-Bausystem neu gewesen, es sei jedoch insbesondere gut angekommen, dass man in einem fertigen Rohbau arbeiten konnte und nicht auf einer zugigen Baustelle, führt der Bauherr weiter aus. Das Paar ist zufrieden: „Es ist ein sehr individuelles Haus geworden, das wir so nie hätten mit einem Bauträger realisieren können.“

Im Gespräch mit
Familie Weber

Warum haben Sie sich für ein Fertighaus entschieden?
Kathrin Weber: Mit Fertighäusern kamen wir schon über meine Eltern in Berührung. Deren altersgerechter Neubau war ein KASTELL Massivhaus. Die Vorteile der kurzen Bauzeit und der Terminsicherheit wollten wir auch für unser eigenes Bauprojekt nutzen. Zwar haben wir uns auch Häuser anderer Hersteller angeschaut, doch letztlich haben uns bei KASTELL das flexible Bausystem, das gute Preis-Leistungsverhältnis und die Möglichkeit, den Innenausbau aktiv mitgestalten zu können anstelle einer Standard-Bemusterung überzeugt.
Durch die Besonderheit unseres Grundstücks konnten wir allerdings nicht auf eine vordefinierte Planung zurückgreifen. Sonst hätten wir uns vielleicht sogar für ein Aktionshaus entschieden.

Was war Ihnen besonders wichtig für Ihr neues Zuhause?
Koldo Weber: Viel Tageslicht. Alle Räume sind von zwei Seiten belichtet. Und damit von oben mehr Licht ins Treppenhaus fällt, hat die Architektin eine halbhohe Brüstungswand bei der Treppe vorgeschlagen. Auch zur Größe und Positionierung der Fenster hat sie uns wertvolle Anregungen gegeben. So haben wir etwa im
Wohnzimmer im Bereich der Couch keine bodentiefen Fenster eingeplant, sehr wohl aber im Obergeschoss. Die lassen sich im oberen Teil über Fensterflügel öffnen. Das Schöne bei KASTELL sind ja die individuellen Planungsmöglichkeiten.

Worauf sollte man beim Hausbau unbedingt achten? Haben Sie einen Tipp?
Koldo Weber: Wir haben uns sehr genau überlegt, wie wir das Haus möblieren wollen, welche Möbel wir mitnehmen und welche wir neu kaufen wollen. So haben wir auch die Position des Sideboards und des Fernsehers im Wohnzimmer im Vorhinein genau festgelegt. Dadurch konnten wir die Anschlüsse und Steckdosen so planen, dass man sie nicht sieht.
Kathrin Weber: Und das Schlafzimmer wurde genauso geplant, dass unser alter Schrank darin Platz findet, das geht bei KASTELL.

IMPRESSIONEN

 

DARUM KASTELL!

Die witterungsunabhängige und güteüberwachte Vorfertigung im Werk inklusive aller Leerrohre und Aussparungen für die Elektrik und Sanitär sowie ein hochqualifiziertes Mitarbeiterteam stehen für Qualität und eine kurze Bauzeit mit Terminsicherheit. Dank der vorgefertigten Bauteile aus den ökologischen Baustoffen Blähton und Blähglas kann sofort nach Abnahme des veredelten Rohbaus mit dem Innenausbau begonnen werden. Die Außenwände aus Blähton und Blähglas sind hoch wärmedämmend und wärmespeichernd. Ein weiterer Vorteil: Bei KASTELL kommen Haus und Keller passgenau aus einer Hand.