RESSOURCEN-KREISLAUF IN DER SCHWÖRER-GRUPPE
RECYCLINGANLAGE FÜR RESTBETON
In unserer Brecheranlage werden alle Restbetone aus der Produktion von Kastell-Massivhaus und der Variax-Spannbetondecke recycelt. Das Recyclingmaterial wird, da es aus sehr verdichtungsfähigem Material besteht, für die Untergrundverbesserung z.B. beim Bodenaustausch und bei Auffüllungen verwendet. Auch im Straßen- und Wegebau kommt diese Mischung zum Einsatz.
Sortenreiner Betonbruch wird zur Weiterverarbeitung zu RC-Beton (rezykliertem Beton) verwendet. Unser Recyclingmaterial wird vom Institut für Materialprüfung überwacht. Hier werden jedes Jahr Proben genommen welche dann geprüft und klassifiziert werden.
EPS - RECYCLING
EPS HÄLT EWIG – NUR WENIG ENERGIE IST FÜR DIE HERSTELLUNG NÖTIG
Ein Blick in die vom Institut für Bauen und Umwelt veröffentlichten Umwelt Produktdeklarationen macht es deutlich: Für die Herstellung und den Transport von EPS ist nicht mal halb so viel Energie (Primärenergieverbrauch) nötig wie durchschnittlich für Dämmstoffe üblich. Denn die Wege des EPS vom Werk zur Baustelle sind in Deutschland sehr kurz. Da das Netz an Produktionsstätten dicht ist, kann EPS immer regional produziert werden. Andere Dämmstoffe hingegen, wie z.B. Dämmplatten aus nachwachsenden Rohstoffen, werden vorwiegend im süddeutschen Raum produziert und die Rohstoffe müssen in der Regel aus Osteuropa oder Skandinavien importiert werden. – Die Konsequenz: Längere Transportwege bedeuten nicht zuletzt einen höheren Ausstoß an Treibhausgas.
Dazu kommt: EPS-Dämmung spart seine eigene Herstellungsenergie schnell wieder ein. Nehmen wir das Beispiel eines durchschnittlichen Einfamilienhauses mit 120 m² Wohnfläche und einem jährlichen Heizölverbrauch von 1.600 Litern. Werden hier insgesamt rund 110 m² EPS an der Fassade angebracht, ist die EPS-Herstellungsenergie innerhalb von nur vier Monaten durch verringerte Heizkosten wieder hereingeholt. Insbesondere die hohe Haltbarkeit über 50 und mehr Jahre zahlt direkt in die Energiebilanz des Dämmstoffes EPS ein, der Jahr für Jahr einen großen Teil der bisher aufgewendeten Heizenergie einspart. Zudem bleibt die Dämmwirkung auch nach vielen Jahren und Jahrzehnten konstant.
- Weiterführende Links / Quelle: www.ivh.de, www.mit-sicherheit-eps.de, hl/ps://polystyreneloop.org
- Zeitungsbericht: EPS RECYCLING
UMWELT SCHÜTZEN - KFW FÖRDERUNG NUTZEN
Wohngebäude, die einen hohen Wärmeschutz aufweisen und somit wenig Energie verbrauchen nennt man Effizienzhäuser. Bei einem Effizienzhaus wird die energetische Qualität anhand des Jahresprimärenergiebedarfes und des Transmissionswärmeverlustes gemessen. Für diese beiden Werte definiert die Energieeinsparverordnung (EnEV) Höchstwerte, die ein vergleichbarer Neubau einhalten muss.
Die KfW-Bank fördert neu errichtete Wohngebäude mit zinsgünstigen Darlehen und Tilgungszuschüssen. Je niedriger die hinter Effizienzhaus stehende Zahl, desto höher ist die Energieeffizienz. KASTELL Massivhäuser erfüllen die Anforderungen der Energieeinsparverordnung (EnEV), das bedeutet Sie als Bauherr profitieren von den zinsgünstigen Darlehen und Tilgungszuschüssen der KfW, wohnen in einem Haus mit einer ausgezeichneten gedämmten Gebäudehülle, sparen aufgrund geringem Energiebedarf Heizkosten ein, tragen zur Ressourcenschonung der Energievorräte bei und senken somit den CO2-Ausstoß.